Die Schnelleinsatzgruppe (SEG)

- Behandlung

- Transport

- Technik und Sicherheit

- Betreuung

- Verpflegung



Erklärung

Eine Schnelleinsatzgruppe (SEG) bezeichnet in Deutschland eine Gruppe von Einsatzkräften, die so ausgebildet und ausgerüstet ist, dass sie bei einem Großschadensfall oder außergewöhnlichen Ereignissen Verletzte, Erkrankte und andere Betroffene versorgen kann.

Aufgabenbereich

Allgemein unterstützt und ergänzt eine Schnelleinsatzgruppe bei größeren Schadensereignissen den für den einzelnen Notfall vorgehaltenen Rettungsdienst durch die Bereitstellung von Material, Rettungsmitteln und ehrenamtlichem Personal mit entsprechender Ausbildung.

An der Einsatzstelle kann ggf. notwendige Infrastruktur geschaffen und betrieben werden, wie Beleuchtung, Stromversorgung, mobile Unterbringung (u. a. ein Schnelleinsatzzelt). Dazu kommt Unterstützung bei der Aufrechterhaltung der Kommunikation (Funk- und Telefonnetz). Weiterhin gehören die sanitätsdienstliche Versorgung von leichter Verletzten, der Transport von Verletzten, und die Betreuung von unverletzten Betroffenen dazu.

Alarmierung

Das Personal ist in der Regel mit Funkmeldeempfängern ausgerüstet und wird nach Bedarf von der Leitstelle alarmiert. Zusätzlich existiert eine automatische SMS-Alarmierung. Hierbei werden die Helfer automatisch auf dem Mobiltelefon angeschrieben und eine aufgezeichnete Nachricht mit dem Meldebild wiedergegeben, eine Rückmeldung der Einsatzkraft kann auch entgegengenommen werden.

Aufteilung

In der Bereitschaft Amberg 1 existieren folgende Schnelleinsatzgruppen (siehe unten), durch klicken auf die jewilige taktische Einheit erfahren sie mehr. 


SEG Behandlung


SEG Transport


SEG Technik + Sicherheit